Der Begriff „stoned“ ist ein Slang-Ausdruck aus dem Englischen und wird oft im Zusammenhang mit dem Konsum von Cannabis verwendet. Aber was bedeutet es genau, „stoned“ zu sein? In diesem Artikel werden wir diesen Begriff genauer unter die Lupe nehmen und seine Bedeutung, Wirkung und mögliche Risiken erörtern.
Die Bedeutung von Stoned
„Stoned“ zu sein, bezieht sich auf den Zustand nach dem Konsum von Cannabis. Es beschreibt ein Gefühl der Entspannung und Trägheit, oft begleitet von veränderter Wahrnehmung und gesteigerter Sinnesempfindung.
Der Begriff „stoned“ kommt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt „versteinert“. Dies kann als Metapher für die körperlichen Auswirkungen des Cannabis-Konsums gesehen werden, wie zum Beispiel das Gefühl von Schwere und Trägheit.
Die Wirkung von Cannabis
Cannabis wirkt auf das Endocannabinoid-System im Körper, das eine Rolle bei vielen wichtigen Funktionen spielt, darunter Stimmung, Appetit und Schmerzempfindung. Die Wirkstoffe in Cannabis, insbesondere Tetrahydrocannabinol (THC), binden an Rezeptoren in diesem System und verändern deren Funktion.
Die Auswirkungen können von Person zu Person variieren und hängen von vielen Faktoren ab, darunter die Menge und Art des konsumierten Cannabis, die individuelle Toleranz und die Methode des Konsums.
Mögliche Risiken und Nebenwirkungen
Obwohl viele Menschen Cannabis als harmlos betrachten, gibt es dennoch einige Risiken und Nebenwirkungen, die mit seinem Konsum verbunden sind. Es ist wichtig, sich dieser bewusst zu sein und verantwortungsbewusst zu konsumieren.
Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören unter anderem Mundtrockenheit, rote Augen, erhöhter Appetit, veränderte Wahrnehmung und Koordinationsprobleme. In einigen Fällen kann der Konsum von Cannabis auch zu Angstzuständen, Paranoia und psychotischen Symptomen führen.
Langfristige Risiken
Langfristiger Cannabis-Konsum kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, darunter Atemwegserkrankungen, kognitive Beeinträchtigungen und eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für psychische Erkrankungen. Es besteht auch das Risiko einer Abhängigkeit, insbesondere bei regelmäßigem und intensivem Konsum.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Risiken und Nebenwirkungen von vielen Faktoren abhängen, darunter der Menge und Art des konsumierten Cannabis, der individuellen Toleranz und der Methode des Konsums.
Stoned vs. High: Gibt es einen Unterschied?
Die Begriffe „stoned“ und „high“ werden oft synonym verwendet, um den Zustand nach dem Konsum von Cannabis zu beschreiben. Es gibt jedoch einige Unterschiede in der Bedeutung und Wirkung dieser beiden Zustände.
„High“ zu sein, bezieht sich in der Regel auf ein Gefühl der Euphorie und Aufregung, oft begleitet von gesteigerter Kreativität und Energie. „Stoned“ zu sein, hingegen, bezieht sich eher auf ein Gefühl der Entspannung und Trägheit, oft begleitet von veränderter Wahrnehmung und gesteigerter Sinnesempfindung.
Die Wirkung von THC und CBD
Die unterschiedlichen Wirkungen von „high“ und „stoned“ können auf die verschiedenen Wirkstoffe in Cannabis zurückgeführt werden. THC ist das psychoaktive Element in Cannabis, das für das Gefühl des „High-Seins“ verantwortlich ist. CBD hingegen hat keine psychoaktiven Effekte und wird oft mit den entspannenden und beruhigenden Wirkungen von Cannabis in Verbindung gebracht.
Die genaue Wirkung kann von vielen Faktoren abhängen, darunter der Menge und Art des konsumierten Cannabis, der individuellen Toleranz und der Methode des Konsums.
Zusammenfassung
Der Begriff „stoned“ bezieht sich auf den Zustand nach dem Konsum von Cannabis und beschreibt ein Gefühl der Entspannung und Trägheit. Es gibt jedoch einige Risiken und Nebenwirkungen, die mit dem Konsum von Cannabis verbunden sind, und es ist wichtig, sich dieser bewusst zu sein und verantwortungsbewusst zu konsumieren.
Obwohl die Begriffe „stoned“ und „high“ oft synonym verwendet werden, gibt es einige Unterschiede in der Bedeutung und Wirkung dieser beiden Zustände. Diese Unterschiede können auf die verschiedenen Wirkstoffe in Cannabis zurückgeführt werden, insbesondere THC und CBD.