Cannabis ist eine Pflanze, die seit Jahrtausenden für medizinische Zwecke verwendet wird. In der modernen Medizin wird sie jedoch oft missverstanden und mit vielen Mythen umgeben. In diesem Artikel werden wir einige dieser Mythen aufdecken und die Fakten über die medizinische Verwendung von Cannabis darstellen.

Mythos 1: Cannabis ist immer schädlich

Der erste und vielleicht am weitesten verbreitete Mythos ist, dass Cannabis immer schädlich ist. Dies ist jedoch nicht der Fall. Wie bei jeder Substanz hängt die Wirkung von Cannabis von der Dosierung, der Art der Anwendung und dem individuellen Gesundheitszustand des Benutzers ab.

Es ist wahr, dass der Missbrauch von Cannabis, insbesondere in hohen Dosen, zu gesundheitlichen Problemen führen kann, einschließlich psychischer Störungen und Abhängigkeit. Aber in kontrollierten, medizinischen Kontexten kann Cannabis tatsächlich eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen bieten.

Die medizinischen Vorteile von Cannabis

Studien haben gezeigt, dass Cannabis bei der Behandlung von chronischen Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen infolge von Chemotherapie und bestimmten Arten von Epilepsie wirksam sein kann. Es wird auch zur Behandlung von Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und bestimmten psychischen Störungen wie Angst und posttraumatischer Belastungsstörung verwendet.

Die in Cannabis enthaltenen Verbindungen, bekannt als Cannabinoide, interagieren mit dem Endocannabinoid-System des Körpers, das eine Rolle bei vielen physiologischen Prozessen spielt, einschließlich Schmerz, Stimmung und Appetit.

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Mythos 2: Alle Cannabisprodukte machen high

Ein weiterer weit verbreiteter Mythos ist, dass alle Cannabisprodukte einen Rauschzustand oder ein „High“ verursachen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Der psychoaktive Effekt von Cannabis ist hauptsächlich auf die Verbindung Tetrahydrocannabinol (THC) zurückzuführen.

Es gibt jedoch viele Cannabisprodukte, insbesondere solche, die für medizinische Zwecke hergestellt werden, die sehr wenig oder gar kein THC enthalten. Stattdessen enthalten sie oft eine höhere Konzentration von Cannabidiol (CBD), einem anderen Cannabinoid, das keine psychoaktiven Wirkungen hat, aber eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen bietet.

Die Rolle von CBD in der medizinischen Cannabis

CBD hat entzündungshemmende, schmerzlindernde und krampflösende Eigenschaften und wird zur Behandlung von einer Vielzahl von Zuständen verwendet, einschließlich Epilepsie, chronischen Schmerzen und Angststörungen. Es hat auch gezeigt, dass es das Wachstum von Krebszellen hemmen kann.

Produkte mit hohem CBD-Gehalt und niedrigem THC-Gehalt bieten die medizinischen Vorteile von Cannabis, ohne den Benutzer high zu machen. Dies macht sie zu einer attraktiven Option für Patienten, die die therapeutischen Vorteile von Cannabis nutzen möchten, ohne die psychoaktiven Effekte zu erleben.

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Mythos 3: Medizinisches Cannabis ist illegal

Ein dritter Mythos ist, dass medizinisches Cannabis in allen Ländern illegal ist. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Gesetzgebung variiert von Land zu Land und in einigen Fällen von Bundesstaat zu Bundesstaat oder von Provinz zu Provinz.

In vielen Ländern, einschließlich Deutschland, ist medizinisches Cannabis legal und kann von Ärzten zur Behandlung bestimmter Zustände verschrieben werden. In anderen Ländern ist der Gebrauch von Cannabis, einschließlich medizinischem Cannabis, jedoch illegal.

Die Gesetzgebung zu medizinischem Cannabis in Deutschland

In Deutschland ist medizinisches Cannabis seit 2017 legal. Ärzte können es zur Behandlung einer Vielzahl von Zuständen verschreiben, einschließlich chronischer Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen infolge von Chemotherapie, und bestimmten Arten von Epilepsie.

Es ist wichtig zu beachten, dass obwohl medizinisches Cannabis legal ist, dies nicht bedeutet, dass es frei verfügbar ist. Es kann nur auf Rezept erhältlich sein und Patienten müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um es zu erhalten.

Schlussfolgerung

Wie wir gesehen haben, sind viele der Mythen, die Cannabis umgeben, falsch oder irreführend. Während Cannabis Missbrauch und Abhängigkeit verursachen kann, bietet es auch eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen, wenn es in einem medizinischen Kontext verwendet wird.

Es ist wichtig, dass wir uns über die Fakten im Klaren sind und uns nicht von Mythen und Missverständnissen leiten lassen. Nur so können wir das volle Potenzial von Cannabis als Medizin ausschöpfen und sicherstellen, dass es denjenigen, die es am meisten brauchen, zugute kommt.